Hilfe bei Moppel

Fragen & Antworten rund ums Wohnmobil
Nachricht
Autor
Benutzeravatar
owner
Member
Beiträge: 462
Registriert: 11. Sep 2010, 11:39
Wohnort: Lüdenscheid
Kontaktdaten:

Hilfe bei Moppel

#1 Beitrag von owner » 19. Feb 2011, 14:58

Moin und tach,

ich trau mich fast nicht, aber:

Ich wiilll ein Moppel :!: :oops:

Brauche da mal Unterstützung von den Blitzern, ... äh, Elektrikern, unter Euch. Wie groß, bzw welche Ausgangsleistung muss das Teil haben?

Unser Herr Dethleff ist ja recht klein, genau richtig für uns, aber noch nicht mal richtig Platz für eine zweite Aufbaubatterie, geschweige denn für einen großen Wechselrichter. Das oder der Moppel, wie auch immer, kann ich aber hinten auf unserem geschlossenen Fahrradträger unterbringen. Möchte den Stromerzeuger nur für den Notfall.

Es ist ja meist so, dass man einen schönen Stellplatz gefunden hat, Wetter ist auch gut, aber kein Strom. Also nach 2 Tagen auf und ab an die Dose.

Unsere Stromfresser sind Licht (stelle gerade auf LED um), Heizungslüfter, Laptop, Fernseher (läuft über 12V, altes Röhrengerät) und Akku-Ladung von "Herman und Dorothea" (unsere E-Bikes). Dann haben wir noch einen Minibackofen für die Brötchen mit max 1000 Watt. Vielleicht, eventuell, wenn möglich, auch noch eine Senseo. Ja, ok, ich geb's ja zu, auch die ehemalige Verlobte will hin und wieder, wenn möglich, mal die Windschleuder für die Haare benutzen.

So nun die Fragen:

1. Kann ich Moppelchen direkt an die Stromversorgungssteckdose (was fürn Wort) anschließen zum laden der Batterie :?:

2. Wenn Moppel da angeschlossen, kann ich dann die 220V-Steckdosen im Womo nutzen :?:

3. Welche Leistung muss das/der Moppel haben :?: Lieber ein bischen mehr? Zur Sicherheit, (wegen Fön usw,) ?

4. Um den Backofen (1000 Watt max.) über die Batterie zu nutzen, wie groß muss der Wechselrichter sein, oder ist die Batterie (100 Ah, ist das die richtige Bezeichnung?) damit überfordert :?:

5. Muss dieser Wechselrichter direkt an der Batterie angeschlossen werden, mit oder ohne Sicherung dazwischen :?:

Ja, mir geht's sonst noch ganz gut und habe (erst mal) keine Fragen. :lol: :oops:
Ach ja, habe an ein Gerät von Kipor gedacht, trotz mancher kritischer Stimmen. Aber wenn defekt, kann ich ja neuen kaufen. Ist billiger als 1 Honda.

Bitte keine Diskussion über die Sinnhaftigkeit eines Moppels. Ich bin, trotz grüner Umweltplakete, bekennender Umweltsünder, da mit Womo on Tour.

Für die überaus zahlreichen Hilfestellungen möchte ich mich schon mal im voraus bedanken und wünsche Euch ein schönes Wochenende. Soll ja bald Frühling werden.
Bis die Tage
Arno L.
Arbeitest du noch, oder lebst du schon?

Benutzeravatar
schienbein
Member
Beiträge: 300
Registriert: 29. Nov 2009, 18:28

#2 Beitrag von schienbein » 19. Feb 2011, 16:46

hallo owner , kann dir leider nicht weiterhelfen , im gegenteil - mich interessieren auch ganz besonders die antworten auf die fragen 1 + 2 und sage auch schon mal im voraus "danke " !
fröhliche grüsse vom niederrhein und allzeit gute fahrt ! ... schienbein

HEUTE RUHETAG ..... morgen auch .

Benutzeravatar
shiftie
Moderator
Beiträge: 2047
Registriert: 14. Jan 2011, 15:30
Wohnort: fast an der holländischen Grenze

#3 Beitrag von shiftie » 19. Feb 2011, 17:08

Hallo Owner,

viele Fragen auf einmal!

zu 1 & 2 würde ich ja sagen. Den Backofen bzw. Fön kannst Du nicht über Wechselrichter betreiben. Das macht keinen Sinn. Der Wechselrichter würde bei 1000 Watt ca. 83 Amper ziehen. Das macht Deine Batterie nicht lange mit und ob es so große Wechselrichter fürs WOMO gibt ????? Ich würde ein leises Agregat mit ca 1500 bis 2000 Watt Dauerleistung kaufen und damit den Fön oder den Backofen betreiben. Aber Du solltest nicht unbedingt beide zur gleichen Zeit laufen lssen. Dann geht Dein Notstromer auch in die Knie. Jetzt noch was zum Wechselrichter. Der muß ( größer wie 120 Watt) immer direkt an die Batterie und muß immer eine extra Sicherung haben. Die meisten 12 Volt Steckdosen sind mit 10 Ampere abgesichert und das wären 120 Watt Leistung. Vielleicht solltest Du über Solarmodule oder Brennstoffzellen nachdenken. Das wäre auch eine Option.

Ich hoffe ich konnte etwas helfen.

Grüße aus NRW

Marzena & Peter
Bild

Viele liebe Grüße
Marzena & Peter

Dethleffs Alpa 6820-2

Benutzeravatar
bfb
Administrator
Beiträge: 3538
Registriert: 7. Dez 2007, 12:28
Wohnort: Breidenbach in Hessen
Kontaktdaten:

Re: Hilfe bei Moppel

#4 Beitrag von bfb » 19. Feb 2011, 17:38

owner hat geschrieben:So nun die Fragen:

1. Kann ich Moppelchen direkt an die Stromversorgungssteckdose (was fürn Wort) anschließen zum laden der Batterie :?:

Ja, kannst du! Viele Geräte haben auch noch ein Zusatzladegerät integriert.

2. Wenn Moppel da angeschlossen, kann ich dann die 220V-Steckdosen im Womo nutzen :?:

Auch das kannst du machen. Ist dann genau wie Landanschluss.

3. Welche Leistung muss das/der Moppel haben :?: Lieber ein bischen mehr? Zur Sicherheit, (wegen Fön usw,) ?

In deinem Fall würde ich auf 2000 Watt gehen.

4. Um den Backofen (1000 Watt max.) über die Batterie zu nutzen, wie groß muss der Wechselrichter sein, oder ist die Batterie (100 Ah, ist das die richtige Bezeichnung?) damit überfordert :?:

Würde ich nicht über Wechselrichter, sondern direkt über den Moppel betreiben. Ein Wechselrichter mit 1500 Watt Dauerleistung reicht in den meisten Fällen aus. Erheblich ist dabei die Frage, ob du einen Sinuswechselrichter oder einen Wechselrichter mit Rechteckspannung brauchst. Bei letzterem läuft deine Senseo "NICHT". Andere Geräte funktionieren. Es gibt auch sehr günstige Geräte mit modifizierter Rechteckspannung.

5. Muss dieser Wechselrichter direkt an der Batterie angeschlossen werden, mit oder ohne Sicherung dazwischen :?:

Ja, direkt, Sicherung ist meistens in den Geräten enthalten. Anschlussleitungen sollten möglichst kurz gehalten werden.

Ja, mir geht's sonst noch ganz gut und habe (erst mal) keine Fragen. :lol: :oops:
Ach ja, habe an ein Gerät von Kipor gedacht, trotz mancher kritischer Stimmen. Aber wenn defekt, kann ich ja neuen kaufen. Ist billiger als 1 Honda.

Stimmt, und bei entsprechender Wartung auch sehr gut.

Bitte keine Diskussion über die Sinnhaftigkeit eines Moppels. Ich bin, trotz grüner Umweltplakete, bekennender Umweltsünder, da mit Womo on Tour.

Ich habe auch ein Moppel und benutze es nur im Notfall. Dafür ist es ja auch gedacht. Ich würde mich hüten, morgens um 7 Uhr die Kaffeemaschine damit zu betreiben. Damit schafft man sich bestimmt keine Freunde. Die heutigen Geräte sind aber schon dermaßen leise geworden, dass man in 10 m Abstand nur noch ein leises surren hört.

Für die überaus zahlreichen Hilfestellungen möchte ich mich schon mal im voraus bedanken und wünsche Euch ein schönes Wochenende. Soll ja bald Frühling werden.
Gruß
Bernd


Ein Jeder geht vorüber und nimmt es nicht in acht, :nixversteh:
dass jede viertel Stunde das Leben kürzer macht. :cry:

http://www.womotech.de

Benutzeravatar
schienbein
Member
Beiträge: 300
Registriert: 29. Nov 2009, 18:28

#5 Beitrag von schienbein » 19. Feb 2011, 17:42

danke bfb ! :wink:
fröhliche grüsse vom niederrhein und allzeit gute fahrt ! ... schienbein

HEUTE RUHETAG ..... morgen auch .

Benutzeravatar
owner
Member
Beiträge: 462
Registriert: 11. Sep 2010, 11:39
Wohnort: Lüdenscheid
Kontaktdaten:

#6 Beitrag von owner » 19. Feb 2011, 18:03

Danke Bernd,

verdammt schnell, kurz und aussagekräftig :!: rse,r.pr

Will den Moppel auch nur im Notfall und erster Linie zum Nachladen der Batterie benutzen. Keine Angst, vor 9 Uhr mache ich die Augen kaum auf und dann sind meistens die Nachbarn schon 1 Stunde unterwegs.
Aber ich esse morgens auch schon mal was anderes als warme Brötchen.

Dass mit dem Wechselrichter werde ich dann tunlichst vergessen, weil, ist zu groß, dann lieber zweite Batterie.

Ja, dass die Geräte leise sind, habe ich letztes Wochenende in Düsseldorf am Rhein auf dem Stellplatz festgestellt. Dort hatte ein Kollege ein Kipor laufen und die Umweltgeräusche der vorbeifahrenden Autos und Binnenschiffe übertönten alles.

Na. dann will ich mich mal auf die Suche nach einem günstigen Kipor-Händler machen, oder hat jemand einen Tipp?

Peter und Bernd danke für die Info's
Bis die Tage
Arno L.
Arbeitest du noch, oder lebst du schon?

Benutzeravatar
shiftie
Moderator
Beiträge: 2047
Registriert: 14. Jan 2011, 15:30
Wohnort: fast an der holländischen Grenze

#7 Beitrag von shiftie » 19. Feb 2011, 18:06

vielleicht nächste Woche in essen auf der messe?
Bild

Viele liebe Grüße
Marzena & Peter

Dethleffs Alpa 6820-2

Benutzeravatar
owner
Member
Beiträge: 462
Registriert: 11. Sep 2010, 11:39
Wohnort: Lüdenscheid
Kontaktdaten:

#8 Beitrag von owner » 19. Feb 2011, 18:27

Jau Peter,

Danke für den Hinweis. Ist ja vor der Haustür. kann ich ja mal schnell vorbeischauen. Honda ist auf jeden Fall da.

War mir gar nicht so im Gedächtnis. Ich werde alt, arbeite nicht und habe keine Zeit. OH, oh, oh. :wallb:
Bis die Tage
Arno L.
Arbeitest du noch, oder lebst du schon?

Benutzeravatar
bfb
Administrator
Beiträge: 3538
Registriert: 7. Dez 2007, 12:28
Wohnort: Breidenbach in Hessen
Kontaktdaten:

#9 Beitrag von bfb » 19. Feb 2011, 19:41

owner hat geschrieben:Dass mit dem Wechselrichter werde ich dann tunlichst vergessen, weil, ist zu groß, dann lieber zweite Batterie.
Also, ein Wechselrichter ist meines Erachtens ein "Must have"

Ich habe mittlerweile schon etliche Wechselrichter mit modifizierter Sinuswelle und 1200 Watt Dauerleistung verbaut. Dabei habe ich den WR in die Zuleitung eingebaut. Diese Wr`s haben ein zusätzliches 10 Ampere Ladegerät integriert.
Das bordeigene Ladegerät wird vor dem WR angeschlossen, da das per Pedes Mobile noch nicht erfunden wurde. :twisted:
Hast du Landstrom, wird deine Batterie mit 10 Ampere zusätzlich geladen. Hast du keinen Landstrom und schaltest den WR ein, hast du 230 Volt auf allen im Mobil verbauten Steckdosen.
Benutzt du das Moppel, werden deine Batterien ebenfall mit 10 Ampere mehr aufgeladen, was die Ladezeiten und Laufzeiten des Moppel erheblich verringert. :wink:
Damit tust du auch was für die Umwelt, da das Moppel weniger Zeit benötigt :lol:
Diese WR`s kosten ca. 250 Euro und passen von der Größe auch noch in Staukästen etc.
Gruß
Bernd


Ein Jeder geht vorüber und nimmt es nicht in acht, :nixversteh:
dass jede viertel Stunde das Leben kürzer macht. :cry:

http://www.womotech.de

Benutzeravatar
owner
Member
Beiträge: 462
Registriert: 11. Sep 2010, 11:39
Wohnort: Lüdenscheid
Kontaktdaten:

#10 Beitrag von owner » 19. Feb 2011, 19:55

Danke Bernd,

ich verstehe nur Bahnhof. :twisted: Das ist zu hoch für mich. Erklärst Du mir am Besten mal persönlich.
Bis die Tage
Arno L.
Arbeitest du noch, oder lebst du schon?

Benutzeravatar
Gaessi
Member
Beiträge: 391
Registriert: 16. Feb 2010, 13:50
Wohnort: Nürnberg
Kontaktdaten:

#11 Beitrag von Gaessi » 19. Feb 2011, 21:05

Hallo Owner,

muß auch mal meinen Senf dazugeben:

Also ich hab auch einen Strommoppel für den Notfall dabei.

Aber zu deinen Ausführungen wollte ich dir noch was sagen:

Mein Moppel ist ein billiger 650 Watt 2-Takter für 50 Euronen aus dem Baumarkt.
Ist bewußt so klein ausgelegt, da ich nur die Batterien damit auflade, da das Ladegerät ca. 200 Watt zieht.

Toaster elektrisch oder Minibackofen gibts bei mir nicht, da dies auf dem Gasherd mit dem Toast-Aufsatz erledigt wird, oder der klappbare Cooleman-Backofen ausgepackt wird.

Wenn wir frei stehen, föhnt meine allerliebste Ihre Haare mit dem 12V Fön von Pieper für 14 Euronen.

Ansonnsten ist bei mir alles auf 12V von den Verbrauchern ausgelegt ( sogar das Noteboock ist auf 12V und der Fernseher sowie Receiver ),

dank Bernd konnte ich letztes Jahr auch noch die Batteriekapazität auf 290 Ah aufblasen.

Auserdem solltest Du ein langes Kabel mitführen ( 50 Meter , da sich sonnst die wichtigen Leute ( zb. solche Leute wie XXXXXXXX ) mit dir ewige Diskussionen liefern, das der Moppel zu laut ist, und bla, bla, bla.
Also lieber den Moppel mit der Verlängerungsschnur 50 Meter wegstellen, dann ists ruhiger, da wenn am Womo, überträgt sich die Vibration ohne ende.

Ach ja, wollte noch sagen, die Geräte von Einhell sind sehr gut, und fast baugleich mit den Hondas.
Natürlich billiger.
Hab erst am Freitag eine Schulung gehabt, und da wurde uns gesagt, das Einhell die Stromerzeuger vom Hersteller Pramac herstellen laäßt, und der ist weltweit die Nummer 2 von den Notstromaggregat-Herstellern bis 3 Gigawatt. Einige von denen stehen derzeit bei useren Jungs in Afghanistan, wo das ganze Camp damit befeuert wird.

Gruß Martin :D

P.S.
Wer Schreibfehler findet, darf sie behalten, ich hab genug davon!!!

edit bei Co-Admin Breckman: Bitte keine Verunglimpfungen oder mögliche Beleidigungen
Ich hab mich für meinen Chausson so geschämt, da hab ich alle Aufkleber runtergekratzt, und ein vernünftiges Womo draus gemacht. Jetzt machts wieder Spaß!!!

<a href="http://www.animaatjes.de/bilder"><img src="http://www.animaatjes.de/bilder/c/campe ... 55B15D.gif" border="0"></a>

Breckman

#12 Beitrag von Breckman » 19. Feb 2011, 21:30

shiftie hat geschrieben:... Den Backofen bzw. Fön kannst Du nicht über Wechselrichter betreiben. Das macht keinen Sinn. Der Wechselrichter würde bei 1000 Watt ca. 83 Amper ziehen. Das macht Deine Batterie nicht lange mit und ob es so große Wechselrichter fürs WOMO gibt ?????
Da möchte ich mal meinen Senf dazu geben.
Ich finde schon, dass das Sinn macht. Wie Bernd schon geschrieben hat, ein must have für das Womo.
Ich suche selbst gerade einen größeren WR um genau den Fön meiner Regierung oder den Toaster betreiben zu können.
WR mit 1200 bis 1700 Watt reichen im Regelfall aus. Je nach dem persönlichen Gusto.
Du findest spielend WR bis 5000 Watt.

Deine Berechnung bei 1000 Watt 83 AH zu verbrauchen ist prinzipiell richtig. Aber wie sieht denn die Realität aus? Wenn die "Windschleuder" (ein super Begriff), Danke Arno :D läuft, dann dauert es doch so ca. 3 - 5 Minuten. Das heißt, es werden gerademal 4,1 - 6,9 AH verbraucht. Beim Toster ist es noch weniger. Meiner Toastet so ca. 45 Sekunden, dann ist die Scheibe fertig.
Ich meine damit, man muss den Verbrauch aus dem richtigen Blickwinkel sehen.

Benutzeravatar
shiftie
Moderator
Beiträge: 2047
Registriert: 14. Jan 2011, 15:30
Wohnort: fast an der holländischen Grenze

#13 Beitrag von shiftie » 19. Feb 2011, 21:54

hallo noch einmal,

ich meinte nicht, dass ein wechselrichter falsch ist. ich habe auch einen verbaut. ich denke nur an die kabelstärken und notwendigen sicherungen auf der 12 volt- seite. da kann man schnell eine ungewollte heizung verbauen und etwas abfackeln. da sollte man schon genau wissen, was man tut. prinzipiell funktioniert das natürlich. einfacher ist halt ein moppelchen.

gruß peter
Bild

Viele liebe Grüße
Marzena & Peter

Dethleffs Alpa 6820-2

Breckman

#14 Beitrag von Breckman » 19. Feb 2011, 22:19

(at ) Peter,

da sind wir völlig beieinander. :D

kintzi
Junior Member
Beiträge: 19
Registriert: 24. Dez 2007, 11:51

#15 Beitrag von kintzi » 20. Feb 2011, 04:07

bfb hat geschrieben:
owner hat geschrieben:Dass mit dem Wechselrichter werde ich dann tunlichst vergessen, weil, ist zu groß, dann lieber zweite Batterie.
Also, ein Wechselrichter ist meines Erachtens ein "Must have"

Hast du keinen Landstrom und schaltest den WR ein, hast du 230 Volt auf allen im Mobil verbauten Steckdosen.
Hallo bernd, das stimmt so bei den meisten Womoschaltungen nicht. Meist muss das Netz umgebaut werden: v. CEE über LS/FI direkt an Kühli u. EVS/LG. Der Rest geht zum WR mit Vorrangschaltung. Alle Steckdosen kommen dann parallel an WR-Ausgang. Dann ist`s i.O. Wenn dann versehentlich Landstrom angesteckt wird, wirft WR Last ab, wenn nicht, knallt`s u qualmt`s, WR ist dann im A... Gruss Richi PS: Wenn noch Moppel dazukommt, muss dieser, wenn er nicht über CEE eingesteckt wird sondern fest inst., über weiteren LS u. Relais geschaltet werden, damit CEE-Dose-Stifte keine 230V führen. Vorrang ist dann: 1)Landstrom
2) Moppel 3) WR. Bei 1)Netz, muss 2)+3) sofort abgeworfen werden, sonst
knallen die Phasen lautstark aufeinander.

Antworten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 22 Gäste