Erfahrung mit Elektrofahrrad

Viele von euch haben unterwegs auch ein Zweirad dabei, hier kann man sich darüber austauschen
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Hubert60
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Erfahrung mit Elektrofahrrad

#1 Beitrag von Hubert60 » 24. Aug 2010, 21:36

Hallo zusammen,
ohne Fahrrad ist für uns eine Tour nicht denkbar.
Mit zunehmendem Alter wird das Radfahren allerdings beschwerlicher.
Habt ihr Erfahrungen mit Elektrofahrräder geamacht? Ich meine dabei z. B. Marke, Technick, Transportabilität, Reichweite u.s.w.
Es gibt viele unterschiedliche Modelle. Vielleicht gibt es ja ein besonders Wohnmobil taugliches.
Gruß
Hubert

ydna
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Re: Erfahrung mit Elektrofahrrad

#2 Beitrag von ydna » 25. Aug 2010, 06:19

Hubert60 hat geschrieben:Hallo zusammen,
ohne Fahrrad ist für uns eine Tour nicht denkbar.
Mit zunehmendem Alter wird das Radfahren allerdings beschwerlicher.
Habt ihr Erfahrungen mit Elektrofahrräder geamacht? Ich meine dabei z. B. Marke, Technick, Transportabilität, Reichweite u.s.w.
Es gibt viele unterschiedliche Modelle. Vielleicht gibt es ja ein besonders Wohnmobil taugliches.
Gruß
Hubert
Jetzt wird es schwierig.

Das ist so ähnlich als würde man fragen, welches Auto man empfehlen könnte mit den gleichen Prämissen. Da käme auch von Isetta bis Porsche alles vor.

Schon bei Fahrrädern gibt es himmelweite Unterschiede - für zig Anforderungen eins - vom Klapprad über Tourenrad bis Rennrad. Dazwischen ist die Liste lang.

Bei E-Bikes (Pedelecs) sieht es ähnlich aus. die entsprechenden Grundfahrräder und dann eines der Antriebssysteme.

Hier musst Du schon etwas genauer werden, was Du möchtest. Das hängt auch vom Platz ab, den Du für die Fahrräder hast. Auch kann der Fahrradträger ein Problem darstellen. Die E-Bikes sind nun mal einen Schlag schwerer als "normale" Räder.
Dann das Antriebssystem: sollte eine Anfahrhilfe dabei sein, dann wird die Auswahl schon enger.


Wir haben zwei unterschiedliche Räder:
Meine Frau, da Gehbehindert, hat eine Pedelec mit Anfahrhilfe und "Gasgriff" zum schmerzfreien fahren bei Gegenwind und selbst leichter Steigung. Diese Fahrrad ist von Hartje und hat einen Heinzmann-Antrieb.

Meins ist von Sparta und hat eine Motorunterstützung. Je mehr ich belaste, desto mehr unterstützt der Motor.

Beide Fahrräder sind klasse und wir sind äußerst zufrieden.



So, jetzt musst Du Dich entscheiden, was Du Dir vorstellst. :D
Zuletzt geändert von ydna am 25. Aug 2010, 10:11, insgesamt 2-mal geändert.

gitte
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#3 Beitrag von gitte » 25. Aug 2010, 09:10

Hier kannst du alle E-Bikes sehen und testen,


http://www.eurobike-show.de/eb-de/rahme ... ndelec.php
Gruß gitte

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Elleonore
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#4 Beitrag von Elleonore » 25. Aug 2010, 11:50

ich habe seit kurzem einen Flyer, C8 in Bad Dürrheim gekauft, man wird da gut beraten, ich habe z.B. die mittlere Rahmengrösse, es gibt für kleinere und größere Personen das passende.
Meiner hat auch so einen Hebel um das Fahrrad den Berg hoch oder an-zu fahren. Es hat einen Mittelmotor!
Gut ist bei Flyer dass es schon viele Stattionen gibt an denen man den leeren gegen einen vollen Akku tauschen kann wenn man eine längere Tour unternimmt!

LG Elly

ydna
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#5 Beitrag von ydna » 25. Aug 2010, 12:02

Elleonore hat geschrieben:Meiner hat auch so einen Hebel um das Fahrrad den Berg hoch oder an-zu fahren.
Wenn Du mit "auch" einen Vergleich zu dem Heinzmann-Antrieb meinst, stimmt dieser Vergleich nicht, da der Heinzmann-Antrieb eine Anfahrhilfe (bis 6km/h - fahrend mit Drehgriff am Lenker) hat.
Elleonore hat geschrieben:Gut ist bei Flyer dass es schon viele Stattionen gibt an denen man den leeren gegen einen vollen Akku tauschen kann wenn man eine längere Tour unternimmt!
Sagst Du mir bitte mal, wo das steht, da ich das so nicht glauben kann (Mein gekaufter Akku mit Gewährleistung - den dann tauschen? Würde ich nie machen, da ich nicht wissen würde, was ich bekommen würde.

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#6 Beitrag von gitte » 25. Aug 2010, 15:42

http://map.veloland.ch/?lang=de&route=a ... tation=all

Hallo Andy,

hier kannst du nachschauen wie das geht mit den Akkus in der Schweiz.

Du kannst an allen Flyermietstationen die Accu tauschen. Das ist aber so gedacht, wenn du mit deinem eigenen kommst, hinterlegst du diesen und bekommst einen Mietakku. Am Ende deiner Reise gibst du ihn wieder ab un bekommst deinen eigenen wieder. Eigentlich ist das mehr für die Mieträder gedacht. :D
Gruß gitte

ydna
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#7 Beitrag von ydna » 25. Aug 2010, 18:04

Na das ist ja ne andere Sache - nicht schlecht.

Einziger Nachteil, ich muss also wieder zurück zum Anfang.

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Hubert60
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#8 Beitrag von Hubert60 » 25. Aug 2010, 20:38

Hallo Andreas,
danke für deine Antwort.
Es ist mir klar, dass es eine Vielzahl von Motoren und Fahrräder gibt.
Ich dachte nur, dass möglicherweise eine bestimmtes Modell in der Wohnmobilszene verbreitet ist. Aber die Erfahrungen mit euren Rädern ist schon eine Hilfe für mich.

Hallo Gitte,
danke für den Link. Ich wohne in Norddeutschland und Friedrichshafen liegt natürlich sehr weit weg.

Hallo Elly,
ein Händler hat mir auch schon mal die Firma Flyer empfohlen. Ich hab mir die T-Serie angesehen. Der Händler meinte Flyer wäre für Wohnmobilisten aufgrund des Gewichtes und aufgrund der Schiebeunterstützung. Von dem Wechsel des Akkus hab ich noch nichts gehört, bin aber mehr Andreas Meinung.
Danke für eure Antworten
Gruß
Hubert

gitte
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#9 Beitrag von gitte » 25. Aug 2010, 20:48

Hallo Hubert,

leider konnte ich nicht sehen wo du wohnst, deshalb der Link zum Bodensee.

Also bei uns in Süddeutschland sind die Flyer sehr verbreitet, wobei Kalkhof und Rixe bestimmt auch nicht schlecht sind.

Wir fahren auch die Flyer und sind sehr zufrieden. :D
Gruß gitte

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#10 Beitrag von ydna » 26. Aug 2010, 07:50

Hallo Hubert,
Hubert60 hat geschrieben:Ich dachte nur, dass möglicherweise eine bestimmtes Modell in der Wohnmobilszene verbreitet ist.
nööö. :wink:

Wenn Du mal Deinen froben Standort mitteilen würdest, könnte man schon noch mehr sagen - wie Gitte schon erwähnte.

In der Nähe von den Niederlanden ist zum Beispiel Sparta sehr weit verbreitet, da das eine niederländische Marke ist.

Technisch sind die "guten" Räder m.E. alle vergleichbar, da es nur wenigen verschiedenen Antriebshersteller gibt. Auch sind die Rahmen der "teuren" Marken bestimmt alle gut verbaut.

Ich würde nur bei den "Billigheimern" vorsichtig sein.
Warum :?: : Hier eine Antwort als Frage formuliert: Wie gut soll ein Pedelec sein, dass für 600€ angeboten wird, wo ein Akkusatz für ein Antriebssystem schon 300-400€ kostet bzw. ein kompletter Antreibsatz als Einzelteil schon über 1300€ kostet? Für den Preis der "Billigheimer" bekommt man gerade mal ein gutes Rad ohne Unterstützung.

Ansonsten würde ich so vorgehen:
- Welchen Antrieb benötige ich? (wie schon erwähnt, mit Anfahrhilfe, oder ohne)
- Was für ein Fahrrad soll es werden? (Klapprad, Touring, Mountainbike, etc)
- Wo soll es transportiert werden (Garage oder Heckträger)
- Wie gut ist mein Fahrradträger, sprich welches Gewicht kann der Träger, da die E-Bikes schwerer sind. Hier wäre noch zu überlegen, ob die Akkus abnehmbar gestaltet sein müssen (Gewicht sparen)
- Welche Räder sind in meiner Umgebung gängig (Händler, Auswahl, Reparatur, etc)

Und jetzt mit diesen Überlegungen zu einem (möglichst großem mit vielen verschiedenen Modellen) Händler Deiner Wahl und die möglichen Räder probefahren.
Dann entscheiden.


Übrigens, letztens erlebt: Wenn Dir ein Händler zu einem leichteren Rad rät, weil man damit besser und einfacher fahren könne, dann frag ihn mal folgendes:
Wenn ich 80kg wiege und das Rad 30kg sind das zusammen 110kg. Wieviel Unterschied machen dann 5kg weniger Gewicht beim Fahrrad aus?
drxu5

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#11 Beitrag von Elleonore » 26. Aug 2010, 08:42

Hallo Gitte,

Danke dass Du über den Tausch Akku geschrieben hast!
Ich habe von Fleyer eine Schweizerkarte mit allen Tausch Stationen bekommen ich meine aber dass es dies in Deutschland auch gibt!

Da ich einen gelben Fleyer wollte habe ich über 3 Monate darauf gewartet
ich bekam dann aber für den Urlaub vom Reisemobil Hafen ein Leihfahrrad gratis für 3 Wochen!!
Zur Zeit habe ich kein Womo und der Flyer steht nur herum
Mit dem Womo kommt er dann richtig zum Zug!

Jubel

#12 Beitrag von Jubel » 26. Aug 2010, 20:36

Hallo
Dieses Fahrrad habe ich http://www.giant-bicycles.com/de-de/bik ... 368/39552/ Ich würde es nur Aufgrund des Vorderradantrieb nicht mehr kaufen. Ist Bergauf auf Kies schlecht. Sonst alles zu meiner Zufriedenheit. Ich lebe in Bergigem Gebiet und fahre mit den Akkus (es sind 2) rund 70 km. Ich finde es bequem und seid ich es habe kann ich trotz beidseitigem Hüftgelenk auch wieder den Berg hoch fahren ohne Schmerzen. Aber das Gewicht mit 30 KG ist nicht optimal um hinten auf dem Fahrradträger mitzuführen.

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Klapprad

#13 Beitrag von schalketussi » 23. Okt 2010, 22:39

Hallo
Wenn das Womo kommen sollte muß ich eine Möglichkeit suchen
2 Räder im Womo unterzubringen denn in der Garage sind meine Hunde.
Nach vielen Reiseberichte lesen ist klar ohne gehts nicht und vom SP bis in die Orte ist ja manchmal etwas zu weit für Fußkranke
nun fand ich dieses :
http://www.svb.de/index.php?sid=d55806e ... nid=117314
hat jemand Erfahrung damit ?
Laila
Lieber mit klugen Menschen in die Hölle
als mit dummen in den Himmel

ydna
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#14 Beitrag von ydna » 24. Okt 2010, 08:20

Erfahrung mit E-Bikes von Seatec habe ich nicht, nur Erfahrungen mit den "normalen" Klapp-Rädern von Seatec.

Mein Resümee: Seatec-Räder sind qualitativ auf der unteren Schiene angesiedelt. Billiges Material und nicht wirklich verwindungssteif. Als Bordfahrrad zum Brötchen holen geeignet, für Strecken eher nicht.

Wenn man sich überlegt, dass qualitativ hochwertige Nachrüstsätze schon jenseits der 1000,-€ Grenze liegen, kann man erahnen, welche Qualität man damit kauft.

schalketussi
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#15 Beitrag von schalketussi » 24. Okt 2010, 21:40

Danke Andreas es hat ja auch noch Zeit-kann ja weiter suchen
es muß halt klein sein
Laila
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